Was ist Homöopathie?

Die klassische Homöopathie, wie ich sie praktiziere, ist eine Heilmethode, die schon seit über 200 Jahren angewandt wird. Sie zeichnet sich durch Besonderheiten aus, die sie zu einer Ergänzung zur Schulmedizin werden lässt.

FAQ
  • Wann ist Homöopathie einsetzbar?
    Homöopathie ist bei allen Krankheiten einsetzbar, die keiner chirurgischen Behandlung bedürfen. Irreversible Ausfälle von Körperfunktionen (z.B. Insulinmangel) kann eine homöopathische Behandlung dagegen nicht ersetzen.
  • Hilft Homöopathie bei akuten Erkrankungen?
    Was schnell kommt, kann auch schnell gehen. Das bedeutet, dass akute Erkrankungen binnen Stunden geheilt werden können.
  • Wie sieht es bei chronischen Erkrankungen aus?
    Da sich chronische Erkrankungen meist über einen längeren Zeitraum entwickelt haben, sind sie vielschichtiger zu behandeln. Daher ist die Behandlungsdauer auch länger.
  • Kann ich zu Ihnen kommen ohne mich krank zu fühlen?
    Ja, unbedingt. Die homöopathische Behandlung fängt schon an, bevor Krankheitssymptome auftreten, da es um die Gesunderhaltung des Menschen geht.
  • Ist Homöopathie wissenschaftlich belegt?
    Ja, zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit.
    Weitere Informationen: Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte

Wie erfolgt die Behandlung?

Behandelt wird der gesamte Mensch mit seiner ganzen Lebensgeschichte, nicht eine einzelne Krankheit. Als praktische Ärztin und klassische Homöopathin verbinde ich das Wissen der konventionellen Medizin mit der Kenntnis und Erfahrung im Bereich der Homöopathie. Dabei ist es mein Ziel, beide Wege so individuell wie möglich zu gehen und meinen Patienten so ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten. Ärztliche Homöopathie bedeutet für mich auch, dass die Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen der Schulmedizin angestrebt wird.

In der Therapie geht es vor allem darum, dass die Selbstheilungsfähigkeit des Patienten gefördert und unterstützt wird.

Dazu gehört, dass die Krankheitssymptome mit all ihren Ursachen und Begleiterscheinungen erfasst werden. Es ist mir wichtig meinen Patienten Zeit zu widmen. Daher erfolgt zunächst eine ausführliche ein- bis zweistündige Fallaufnahme und körperliche Untersuchung nach den Regeln der Schulmedizin. Mithilfe der Gesamtheit der körperlichen, geistigen und seelischen Symptome erfolgt die Wahl des geeigneten homöopathischen Arzneimittels. Dabei kommen Einzelmittel zur Anwendung. Durch Verdünnung bzw. Potenzierung des Arzneimittels gelingt Heilung ohne gravierende Nebenwirkungen. Die Wirkung wird dadurch so verfeinert, dass die Selbstheilungskräfte des Menschen unmittelbar beeinflusst werden.

Solange der Organismus zu einer Reaktion fähig ist, ist Heilung möglich.

Der Begriff „Homöopathie“ leitet sich aus dem Griechischen “homoios“ (ähnlich) und „pathos“ (Leiden) ab. Das Ähnlichkeitsprinzip findet sich bereits in den Schriften von Hippokrates. Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) gilt als der Begründer der klassischen Homöopathie. „Similia similibus currentur“ (lat.) bedeutet „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“. Er entdeckte, dass ein Heilmittel einen Kranken heilen kann, wenn es bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorruft.

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